Dienstag, 27. September 2011

Die verstrickte Dienstagsfrage 35/2011

Das Wollschaf fragte am 30. August 2011: 


Seit einigen Jahren – noch bevor ich wieder mit dem Stricken begann ‑ bekam ich Probleme mit dem linken Handgelenk (bin Linkshänderin). Ob es nun ein Carpal-Tunnel-Syndrom oder doch eine Sehnenscheidenentzündung war, konnte nie ganz geklärt werden.
Jedenfalls schmerzt meine Hand bei großer Belastung. Inzwischen nicht mehr nur das Handgelenk, sondern auch der Handteller selbst. Sei es durch die PC-Arbeit (Tippen) im Büro, langes Nähen mit der Hand oder eben langes Stricken.
Meine Frage nun: Habt Ihr auch ähnliche Strick-Wehwehchen oder merkt Ihr die Beanspruchung der Hände?
Und kennt Ihr Übungen z.B. zur Entspannung für die Hände? Damit frau auch weiterhin fleißig stricken kann.

Vielen Dank an Elvira für die heutige Frage!

Ja, ich habe selbst auch solche Wehwehchen. Mir schlafen manchmal die Hände bzw. Finger ein, mitunter hat auch schon der kleine Finger wegetan, weil er die Nadel zu sehr umklammert. Das ist komisch, ich weiss, aber mein kleiner Finger hält die Nadel mit fest, weswegen mir auch schon Nadeln gebrochen sind. Ich hab auch schon Verspannungen gehabt im Schulter- oder Nackenbereich. Pausen sind sehr hilfreich, aber schwer zu akzeptieren

Sehr unangenehm war mal ein Loch im linken Zeigefinger, da hatte ich zu spitze Nadeln verwendet und ich schiebe die immer mit diesem Finger nach rechts und da hab ich mir den wundgepiekst. Ging aber mit etwas Panthenolsalbe und "Fingerwechsel" wieder gut zu kurieren.

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