Mittwoch, 16. Mai 2012

Die verstrickte Dienstagsfrage 19/2012

Das Wollschaf fragte am 08. Mai 2012:  
Aus dem Archiv vom 17.05.2005:

Für viele ein leidiges Thema: die richtige Wollmenge abschätzen. Bleibt bei dir immer zu viel übrig, oder ist das Garn in den letzten Reihen zu Ende? Wie "ermittelst" du deinen Bedarf? Vertraust du auf die Anleitung, sofern vorhanden? Hast du Faustregeln? Berichte doch mal! 
Ich vertraue auf die Anleitung, sofern vorhanden. Wenn ich etwas plane, dann meist großzügig.
Da ich Wolle auch gern im Angebot kaufe, ist die Menge manchmal schon dadurch vorgegeben und ich suche mir dann eine passende Anleitung dazu. Bei meinem Shalom Cardigan war ich beispielsweise sehr unsicher, und habe dann einfach darauf vertraut, dass er schon passen wird, wenn er nur so lang wird, wie die Wollmenge zuläßt. Und er war gut! Die First Frost Weste ist ein gutes Beispiel dafür, wie Ravelry helfen kann - das Modell wurde schon aus dem gleichen Garn gestrickt und der Verbrauch war ein guter Anhaltspunkt.
Wenn ein Rest bleibt, bin ich nicht böse, sondern verwende ihn für Kindersachen oder Mützen. Manchmal kann man sogar noch andere Farben im Angebot kaufen und hat dann noch viele Möglichkeiten.

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